Die Stadt Uster geht neue Wege in der Projektarbeit. Partizipation ist das Stichwort, also der Einbezug von Bürger/Bürgerinnen und lokalen Anspruchsgruppen in die Ausgestaltung und Entscheidungsfindung bei städtischen Vorhaben. Natürlich kennt die Stadt Uster Partizipationsformate wie beispielsweise das Klimapanel 2021, digitale Partizipation (sog. E-Partizipation) ist jedoch Neuland für die Stadt Uster. Wir sind aber überzeugt davon, dass digitale und analoge Partizipation heutzutage Hand in Hand gehen sollten. Dank der Unterstützung durch die Digitale Verwaltung Schweiz DVS können wir genau dies tun. So soll das Projekt "Erneuerung von uster.ch" von Beginn an partizipativ begleitet werden. Die E-Partizipation findet über die Plattform E-Mitwirkung statt und wird kombiniert mit einem Workshop im Juli. Jede/r Interessierte wählt selber wie er/sie digital, analog oder kombiniert mitwirken möchte.
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Im Rahmen der städtischen Digitalstrategie wurde das Projekt "Erneuerung von uster.ch" im Mai 2022 initiiert. Ziel des Projektes ist es, den Webauftritt uster.ch von Grund auf zu erneuern. Ab 2024 soll die neue Weblösung einsatzbereit sein. Diese soll im wesentlichen aus drei Hauptkomponenten, einer neuen Website (evtl. auch App), einer «E-Service-Plattform» und einem «Bürgerkonto» bestehen. Aus dieser Kombination verspricht sich die Stadt Uster neue Angebotsformen und digitale «end-to-end» Kundendienstleistungen einfacher, besser und schneller lancieren und bewirtschaften zu können.
Welche Anforderungen stellt die Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung an ein eine neue städtische Weblösung?
Welche Dienstleistungen und Funktionen werden erwartet?
Wie sind die digitalen Dienstleistungen auszugestalten, sodass sie auch wirklich einfach und bequem bezogen werden können?
In welche digitalen Dienstleistungen soll die Stadt Uster zuerst investieren, wo besteht am meisten Bedarf?
Die Stadt Uster erhofft sich durch eine gemeinsame Erarbeitung dieser Antworten innovative Ideen und bedarfsgerechte Lösungen die es ermöglichen die vorhandenen Mittel zielgerichtet einzusetzen und so grösstmöglichen Nutzen für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Verwaltung zu schaffen.
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Über was kann ich mitentscheiden?
Zuerst gilt es Grundlagen zu erarbeiten. Neben einer Ist-Analyse, welche aufzeigen sollen, wie es um den städtischen Webauftritt, die Onlinedienste und Softwareinfrastruktur der Stadt bestellt ist, wird ein Zielbild und ein darauf basierender Anforderungskatalog erarbeitet, sodass ab 2023 schrittweise eine neue Weblösung lanciert werden kann.
Nicht alle Schritte eignen sich partizipativ begleitet zu werden, aktuell ist eine direkte Mitwirkung in folgenden Schritten geplant: 2022: Zielbild. Wie soll der neue Webauftritt von Uster ausgestaltet werden? 2023: Nutzerzentrierte Gestaltung des neuen Webauftritts durch aktive Mitwirkung beim Prototyp. 2023+: Partizipativ erarbeitetes E-Serviceportfolio. In welche E-Services soll die Stadt Uster investieren (erneuern, neu erarbeiten)